A Ein Strombegrenzungswiderstand ist ein Schutzwiderstand, der in Reihe mit einer Last geschaltet ist, um übermäßigen Strom zu verhindern, der elektrische Komponenten beschädigen könnte. Durch die Erhöhung des Gesamtwiderstands des Stromkreises wird der Stromfluss effektiv reduziert. In manchen Fällen kann er auch als Spannungsteiler dienen. Generell gilt jeder Widerstand, der in Reihe mit einem Gerät zur Strombegrenzung geschaltet ist, ohne weitere Funktionen zu erfüllen, als Strombegrenzungswiderstand.
Viele elektronische Bauteile unterliegen Grenzwerten hinsichtlich des maximalen Eingangsstroms, den sie sicher verarbeiten können. Bei zu hohem Eingangsstrom können Fehlfunktionen oder sogar Schäden an den Bauteilen auftreten. Zur Kontrolle des Stroms wird häufig ein Chipwiderstand (oberflächenmontierter Widerstand) am Eingang hinzugefügt, um die Stromstärke zu reduzieren und potenzielle Risiken zu vermeiden.
Funktionsprinzip:
In der Schaltung stellt RL den Lastwiderstand dar, R den Spannungsregel- bzw. Strombegrenzungswiderstand und D eine Zenerdiode. Gemäß den Prinzipien einer Spannungsstabilisierungsschaltung führt eine Verringerung von RL bei konstanter Eingangsspannung zu einem Anstieg des Stroms durch RL, während der Strom durch D entsprechend abnimmt.
Ein Strombegrenzungswiderstand wird verwendet, um den durch eine Last fließenden Strom zu reduzieren. Beispielsweise kann die Reihenschaltung eines Strombegrenzungswiderstands mit einer LED den durch die LED fließenden Strom reduzieren und so deren Beschädigung verhindern.
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