Ein Kondensatorkurzschluss tritt auf, wenn zwischen den beiden Anschlüssen des Kondensators eine niedrige Impedanz oder direkter Stromfluss besteht. Dieses Phänomen führt zu Funktionsstörungen des Kondensators und kann sogar zu Fehlern im Stromkreis führen. Im Folgenden werden die häufigsten Ursachen für Kurzschlüsse erläutert.
Was verursacht einen Kurzschluss in einem Kondensator?
Elektrostatische Entladung (ESD) und dielektrischer Durchschlag können Kurzschlüsse in Chipkondensatoren verursachen. Grund dafür ist, dass der durch die elektrostatische Entladung erzeugte kurzzeitig hohe Strom und die übermäßig hohe Spannung die interne Struktur des Kondensators beschädigen. Die inneren Laminatschichten können aufgrund der hohen Temperatur schmelzen, und die internen Elektroden können sich überlappen. Dadurch entsteht aus dem ursprünglich isolierten Kondensator ein leitfähiger Pfad, der einen Kurzschluss verursacht.
Mechanische Risse können dazu führen, dass die inneren Elektrodenschichten des Kondensators brechen oder sich verschieben. Wenn ein gebrochener Teil einer Elektrodenschicht mit einer anderen Elektrodenschicht in Kontakt kommt und so einen direkten Strompfad bildet, führt dies zu einem Kurzschluss.
Im obigen Bild ist der Kondensator durch äußere Belastung beschädigt worden, und die schwarzen Elektrodenbereiche weisen bereits eine Überlappungsgefahr auf, die schließlich zu einem Kurzschluss des Kondensators führen wird.
R&D-Mitte: Hauptsitz Dongguan
Fertigungszentrum: Susong, Anqing, Anhui